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Geschichte

Neue Welt

Vergangenheit

Im Jahre 1930 wurde auf dem Gelände vor den Toren Magdeburgs zwischen Biederitzer Busch und Berliner Chaussee ein Sportstadion nebst Schwimmbad durch das Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold eröffnet. Ein benachbarter Schrebergarten lieferte den Namen „Neue Welt“. Es sollte ein Erholungszentrum für die vom Straßenlärm, Hinterhofenge und Industriegestank geplagten Großstadtbewohner sein. Mit Fahrrädern, Autos, Straßenbahnen oder zu Fuß kamen die Magdeburger und eroberten Ihre „Neue Welt“. Mit dem Bau der Europakampfbahn wurde die „Wilhelmsbad eGmbH“ beauftragt. Bauträger war die Deutsche Arbeitsfront. 1934 wurden dann die Europameisterschaften in diesem Becken ausgetragen. Das blieb so bis ins Jahr 1990, als das Bad wegen mangelhafter Sanitäranlagen und fehlender Verkehrssicherheit geschlossen wurde. Das Gelände verwilderte stark und wurde als Müllabladeplatz sehr beliebt. Im Mai 2016 kaufte die BTEC- Beratungsgesellschaft mbH aus Magdeburg das verwahrloste Grundstück „Stadion Neue Welt“.

In den Sommermonaten nach 1990 nutzen die Freien Kammerspiele das Gelände für verschiedenste Auf-führungen. Der letzte Vorhang fiel am 18.07.1998.

Der

letzte

Vorhang

Die letzte Eintrittskarte